Warum braucht es den Secondhand Day?

Weil wir eine Wirtschaft wollen, die ohne Verschwendung funktioniert.

Indem wir Produkte länger nutzen, verringern wir die Menge an Neuware, die produziert werden muss. Möglichkeiten, wie wir das erreichen können, gibt es viele: Produkte teilen, weitergeben, wiederverwenden, reparieren oder neu aufbereiten. Alles ist besser, als Produkte wegzuschmeissen. Und alles, was im Keller verstaubt, bringt auch niemandem etwas. Lasst uns also den CO₂-Ausstoss senken und damit unserem Planeten Gutes tun. Alle im Land sollen davon erfahren oder noch besser: mitmachen. Genau darum hat Ricardo zusammen mit Circular Economy Switzerland und myclimate den nationalen Secondhand Day eingeführt.

Wie steht es denn aktuell um unsere Welt?

Nicht gut:

Weltweit steigen die CO₂-Emissionen drastisch an. In der Schweiz stossen wir momentan pro Kopf 14 Tonnen CO₂ aus. Jedes Jahr. Leider ist CO₂ ein Treibhausgas. Je mehr davon sich in der Atmosphäre ansammelt, umso mehr erwärmt sich das Klima auf der Erde und unser Ökosystem, die Lebensgrundlage von uns allen, gerät aus den Fugen. Ein grosser Teil des CO₂-Ausstosses entsteht bei der Produktion und dem Transport von neuen Produkten.

Gut:

Genau dagegen können wir etwas tun. Heute sind nur zwei Prozent der in der Schweiz gehandelten Güter (ohne Lebensmittel) aus zweiter Hand. Und das, obwohl wir längst auf gut funktionierende Occasions-Fahrzeugmärkte, trendige Secondhand- und Vintage-Stores sowie vertrauenswürdige Online-Marktplätze zählen können. Jetzt müssen wir sie nur noch stärker nutzen.

Was soll der Secondhand Day bewirken?

Mit dem Secondhand Day wollen wir zeigen, wie leicht und erst noch cool nachhaltiges Handeln sein kann. Und wir wollen zeigen, welche direkten Auswirkungen es hat.

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